Schön, dass ihr uns zumindest virtuell auf unserem Trip zum Kilimanjaro begleitet.
Wir werden hier regelmäßig Fotos und Texte posten, die euch hautnah dabei sein lassen, wenn wir uns unserem wohl größten Abenteuer im fernen Tansania stellen.
Ok, zumindest für vier von uns ist es das größte Abenteuer. Zwei von uns entlockt das alles maximal ein müdes Lächeln, aber dazu später mehr…
Das sind die Gipfelstürmer in spe:
Stephan „Willy“ Weide.
Quasi die Bergziege in unserer Herde, der unlängst erst spontan die Zugspitze bestiegen hat. Bei einer Wanderung durch die Höllentalklamm wollte er eigentlich nur mal schauen – und stand dann mehr oder weniger zufällig 5 Stunden später überraschend auf dem Gipfel. Ein ewiger Quell der guten Laune.
Dirk „Rossi“ Rosinski.
Wahrer Motivations-Guru, der immer alles so gut macht, wie er es eben kann. Und das hat in den zurückliegenden 56 Lebensjahren immer mehr als ausgereicht. Ihm wird zudem nachgesagt, dass ihm in allen Lebenslagen die Sonne aus dem Allerwertesten scheint, was für unsere Tour ja nur von Vorteil sein kann.
Torsten „Inge“ Ingwersen.
Dank ihm verzeichnet die Bergausrüster-Industrie in diesem Jahr starke Umsatzzuwächse, was ihm die Ehrenmitgliedschaft im Globetrotter-Club eingebracht hat. Hat sich für die anstehende Tour extra ein neues Knie gegönnt und zudem bei einer mehrwöchigen Tour durch die Nordländer einschlägige Outdoor-Erfahrung gesammelt.
Stephan „Steffi“ Haida.
Hat einerseits mit der Besteigung des Ortlers, des Großglockners und als Mitglied einer Seilschaft bei der sagenhaften Breithorn-Traversierung einschlägige Alpin-Erfahrung. Andererseits ist er auch immer für eine Wadenzerrung, einen Oberschenkelkrampf oder einfach nur Rücken gut. Mit unerklärlichen Leistungsschwankungen zwischen Kreisklasse und Bundesliga ist er die große Wundertüte.
Ralph „Ralli“ Ziegelmeier.
Mr. 7-Summits. Eine Bergsteigerlegende, der den Kili, wie wir ihn liebevoll nennen, schon 2mal bezwungen hat. Ihm verdanken wir die schwachsinnige Idee, dieses Unterfangen überhaupt in Erwägung gezogen zu haben. Und er ist es auch, der uns in den letzten Wochen ständig angetrieben hat, die Haus- gegen die Wanderschuhe zu tauschen, und eine halbwegs seriöse Vorbereitung zu betreiben.
Das Ganze wäre aber undenkbar ohne unseren Bergführer, Herbert Wolf.
Als einer der bekanntesten Alpinisten und Expeditionsbergsteiger weltweit und ehemaliges Mitglied der österreichischen Spezialeinheit Cobra (vergleichbar mit unserer GSG 9) ist er quasi unsere Lebensversicherung. Noch dazu ist er ein fantastischer Geschichtenerzähler, eine Gabe, die an langen Abenden am Camp-Lagerfeuer nicht zu unterschätzen ist.
Nachfolgend noch ein paar allgemeine Informationen zu unserer Reise:
Wir starten am 8.2.2023 von Frankfurt über Amsterdam nach Moshi in Tansania. Nach einem ersten Akklimatisationstag zur freien Verfügung, beginnt dann am 10.2. die eigentliche Besteigung über die Machame-Route.
Danach gehen wir in 6-Tages-Etappen vom Machame-Gate auf 1.800 Hm bis auf den Gipfel, den Uhuru-Peak, auf 5.895 Hm. Am 7. Tag sollten wir dann hoffentlich alle wohlbehalten wieder am Fuße des Berges, dem Mweka-Gate auf 1.800 Hm angekommen sein, bevor es dann bereits am nächsten Tag wieder zurück in die Heimat geht.
Alles weitere gibt es dann im Blog.
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren.
In diesem Sinne asante sana! und kwaheri!