Ist das wirklich wahr? Nachdem wir alle gut – also in jedem Fall besser als die letzten Nächte – geschlafen haben, war heute um 5:45 Wecken. Aufstehzeiten, die einem zuhause nicht in den Sinn kommen würden, nehmen wir hier völlig klaglos hin. Allerdings heute auch getrieben von der Erwartung wieder in die Zivilisation einzutauchen. Bevor es dann aber nach einem kurzen Frühstück losgehen konnte, stand noch ein ganz besonderes Ritual an. Die Verteilung der Trinkgelder…
Der wichtigste Tag und dann gibt es am Abend weit und breit kein Netz im gesamten Camp… Nun aber, wenn auch mit einem Tag Verspätung. Nach einem frühen Abendessen (17.30 Uhr) sind wir alle schlafen gegangen. 23 Uhr war wecken. Die Zelte standen zwar halbwegs gerade, aber an geruhsamen Schlaf war trotzdem nicht zu denken. Der Wind rüttelte an den Zelten und dann mussten wir ja alle die gestern geschildertem Schichten anziehen. Dazu die Aufregung.…
Das war ein Morgen, wie man ihn sich nach halb durchwachter Nacht nicht unbedingt wünscht. Sturmartiger Wind und Minusgrade. Sich da aus dem warmen Schlafsack zu schälen ist echte Überwindung. Aber auch heute war uns die Sonne hold, was zumindest wieder sensationelle Blicke auf „unseren“ Berg und ins Tal zuließ. Die körperliche Verfassung unseres Teams war ok, nur Rossi hatte mit leichtem Schwindel zu kämpfen. Dafür (oder besser dagegen) gab es aber von Herbert eine…
Dieser Tripp ist eine wirkliche Grenzerfahrung in vielen Bereichen. Die vielen Facetten lassen sich aber nicht immer im Tagesbericht abbilden, deshalb hier ein paar Gedanken, auf die ihr vielleicht noch nicht gekommen seid:
Was soll ich sagen – es war ein grandioser Tag heute. Aber der Reihenfolge nach. Heute können wir es ja sagen, aber gestern Abend hätten wir keinen Pfifferling darauf gewettet, dass Torsten und Rossi heute wieder mit von der Partie sind. Torsten hatte Schüttelfrost, trotz dickster Daunenjacke und Dirk hatte ab mittags das Sprechen komplett eingestellt. Aber die Nacht hat offensichtlich Wunder gewirkt, auch wenn das Schlafen bei beiden kurz kam, so waren sie doch…
Die heutige Etappe war eine echte Grenzerfahrung. Soviel vorab. Wecken wie immer 6:30 Uhr, 7 Uhr Frühstück, 8 Uhr ging es los. Heute lag die sogenannte Schlüsseletappe vor uns. Rauf auf 4.600Hm, um dort 2 Stunden zu verweilen und danach wieder runter auf 3.800Hm. Climb high, sleep slow ist die Devise. Keiner von uns Hasen (also Ralli und Herbert ausgenommen) war jemals auf so einer Höhe. Entsprechend Respekt hatten wir. Zu recht wie sich schnell…
Die erste Nacht im Zelt haben wir alle gut überstanden. Zu Beginn hat es noch ein wenig geregnet, aber in der Nacht ist es sternenklar gewesen. Wir können das mit Gewissheit sagen, weil jeder von uns mehrere Mal zum Pinkeln raus musste 🙂 (Rekord lag bei 6x Pinkeln!) Laut Herbert ist das aber ein Zeichen für eine gute Akklimatisierung! Um 6:30 Uhr wurden wir dann von unserem Küchenteam mit einem Kaffee geweckt und ein reichhaltiges…
Vorneweg – wie fast zu erwarten, ist die Netzqualität auf über 3.000m eher bescheiden. Deshalb heute in Kurzform. Um 9 Uhr war Abholung vereinbart. Aber hier lernt man schnell: pole pole, 10 Uhr ist auch noch pünktlich. Die Beladung unseres Busses war schon mal das erste Abenteuer. Keiner hätte für möglich gehalten, dass wirklich alle Taschen ankommen. Unterwegs noch ein kurzer Halt bei Moshis bestem Metzger. Hab kurzfristig drüber nachgedacht, ob ich doch Vegetarier werde.…
Heute früh um 6:30 Uhr kam dann doch noch völlig unverhofft das Gepäck von Herbert. Neben Herbert hat das vor allem Torsten glücklich gemacht, der sich im Fall der Fälle bereit erklärt hat, Herbert auszustatten. Für Herbert freut es uns in jedem Fall sehr. Nachdem er die Nacht schon im Gym verbracht hat (Alternative war mit Willy das Zimmer zu teilen) wäre das eindeutig ein Nackenschlag zuviel gewesen. Gleich geht’s los. Stimmung ist super!
Heute unter dem Motto „Land & Leute“ und zur Akklimatisierung. Es ist schon ein Unterschied vom eiskalten Deutschland ins über 30 Grad warme Tansania. Also, was macht da mehr Sinn als zur Krönung des Ganzen den „Hot Springs“ noch einen Besuch abzustatten. Nach einem kleinen Frühstück, wartete unser Fahrer Victor mit seinem 5* Reisebus bereits am Gate. Noch schnell gegenseitig mit Anti-Mücken-Spray versorgen und schon beginnt die lustige Landfahrt. Nach 30min asphaltierter Straße, bei der…